Ngorongoro Krater

Nach dem Frühstück im Panorama Campsite ging es auf zum Ngorongoro Krater. Das gesamte Schutzgebiet der Ngorongoro Conservation Area umfasst ca. 8300 km². Der Ngorongoro Krater hat ein Durchmesser von 19,2 km und besitzt eine Fläche von 304 km². Der Kraterboden befindet sich auf ca. 1700 m Höhe. Die Kraterwände sind 600 m hoch und es führen drei offizielle Rampen in den Krater hinein. Die Einfahrt ist spektakulär! Von oben kann man direkt auf den bis zu drei Meter tiefen Lake Magadi gucken. Besonders Flamingos mögen das sodahaltige Wasser des Sees.

Eingang zum Ngorongoro Krater

Blick in den Krater

Einfahrt in den Krater

Im Krater leben ca. 25.000 – 30.000 Tiere. Darunter auch die Big Five (Löwe, Elefant, Nashorn, Leopard, Nilpferd).

Den Massai steht das gesamte Gebiet als Weideland für ihr Vieh zur Verfügung.

Massai mit ihrer Herde Kühen

Massai

Wir mussten nicht lange fahren um die ersten Tiere zu entdecken. Da gerade Trockenzeit ist und die Wiesen im Krater vertrocknet sind, konnte man die Tiere besonders gut ausfindig machen.

Wir hatten Glück und haben eines der 25 im Krater lebenden Nashörner gesehen. Was auf einer so großen Fläche wirklich ein Glücksfall ist.

Nashorn 🙂

Nach ca. 2 Stunden Fahrt entdeckten wir dann auch endlich weibliche Löwen. Sie waren im Rudel unterwegs und gerade auf der Jagd.

Lunch verbrachten wir am Lake Magadi und beobachteten währenddessen die Nilpferde.

An diesem Tag sahen wir des Weiteren noch folgende Tiere (und viele mehr):

Schakal

Ziegenböckchen

Flamingos

Warzenschwein

Unterwegs begegneten wir einer Herde Zebras die sich abwechselnd genüsslich an einem großen Stein schupperten. Ein herrlicher Anblick!

Zebrastreifen gab es selbst im Park 🙂

Zebrastreifen 🙂

Die Landschaft im Krater erinnerte mich ein bisschen an Wild West und Cowboys.

Kraterwand

Krater

Mein Herz schlägt einfach für Safari und die wild lebenden Tiere in Afrika! Es gibt nichts entspannenderes und schöneres für mich.

Der Tag im Krater ging leider viel zu schnell vorbei. Gegen 17.30 Uhr fuhren wir wieder Richtung Arusha. Diese Strecke dauerte gut zwei Stunden. Todmüde und voller toller neuer Eindrücke fielen wir ins Bett.

Das war definitiv nicht die letzte Safari auf unserem Trip durch Afrika. 🙂 Ich freue mich auf viele weitere Abenteuer!!!