Während unseres Aufenthaltes im Reef & Beach Resort haben wir zwei Ausflüge unternommen.
Einen Tag haben wir uns mit Marina und Andreas die wir im Hotel kennen gelernt haben ein Taxi nach Mchangwi genommen. Wir wollten mal einen anderen Strand sehen und raus aus der Hotelanlage.
Die Fahrt nach Mchangwi dauerte eine halbe Stunde und war recht angenehm. Mchangwi ist ein kleiner Ort an der Ostküste und liegt an der Chakwa Bay. Der Strand war wirklich wunderschön und keine weiteren Touristen oder Besucher als wir.
Wir entspannten am Strand und gingen im glasklaren Wasser schwimmen! Nach einer Weile bekamen wir Durst und gingen in die einzige Bar am Strand. Sie wurde von Rastas betrieben! 🙂
Das Motto hier lautete Peace and Love und Gras rauchen. Und das anscheinend den ganzen Tag. Es lief Bob Marley Musik und alle waren gechillt und super nett. Wir tranken ein Bier und beschlossen etwas am Strand entlang zu laufen.
Es sah ein bisschen aus wie auf den Malediven.
Gegen Nachmittag fuhren wir wieder zurück nach Jambiani und hielten unterwegs kurz in Paje Beach. Paje ist als Kitesurfing Paradies bekannt. Während der Ebbe kann man optimal im seichten Wasser Kiten.
Paje Beach ist wesentlich belebter und gerade bei Rucksacktouristen beliebt. Es gibt zig Cafes, Restaurants und auch ein Nachtleben. Wer also nicht so auf Honeymoon Urlaub steht der kommt hier in einem der zahlreichen Hostels und Guest Häuser unter. Ein Nachteil ist aber, dass man fast überall angequatscht wird und nicht mal in Ruhe am Strand liegen kann. Jeder will einem etwas verkaufen oder andrehen. Irgendwann nervt das sehr.
Den zweiten Ausflug den wir gemacht haben war ein Schnorchelausflug vor Mnemba Island im Norden der Insel. Mnemba Island ist eine Luxux-Privatinsel für 20 Personen und betreten der Insel beispielsweise beim schnorcheln ist strengstens verboten. Die Insel hat einen Umfang von 1,5 km und ist von einem Korallenriff umrundet.
Wir wurden von unserem Hotel abgeholt und fuhren knapp zwei Stunden Richtung Nungwi Beach in den Norden. An einem kleinen Strand stiegen wir in ein Fischerboot und fuhren eine halbe Stunde bis Mnemba Island. Unterwegs bekamen wir von einem anderen Boot die Info, dass sich gerade Delfine in der Nähe befinden würden. Der Kapitän gab also nochmal Gas.
Von weitem konnten wir schon einige Schnorchler im Wasser entdecken. Wir zogen uns schnell das Equipment an und da rief der Kapitän schon ganz laut JUMP! Und zack sprangen wir ins Wasser. In diesem Moment schwammen ca. acht Delfine an uns vorbei! Was für ein Gefühl! Delfine im offenen Meer. Wie sie durch das Wasser glitten war wirklich einmalig. Gänsehaut pur am ganzen Körper. Leider schwammen sie viel zu schnell vorbei. Ich konnte ihnen nicht folgen, da ich vor lauter Aufregung vergessen hatte meine Flossen anzuziehen 🙂
Zurück im Boot fuhren wir zur eigentlich Schnorchelstelle und erkundeten das Riff. So viele tolle Fische erwarteten uns. Schnorcheln vermittelt einem das Gefühl von Schwerelosigkeit und Freiheit. Herrlich!!! Und das Wasser war wirklich sehr klar. Zum Glück schien die Sonne nicht, sodass ich mir nur einen kleinen Sonnenbrand holte 🙂
Nach einer Stunde schnorcheln ging es wieder zurück ans Festland. Jetzt hatte ich vielleicht Hunger. Gut, ich habe oft Hunger 🙂 Wir fuhren nach Nungwi Beach und gingen erstmal was Essen und Trinken. Es gab vegetarische Pizza mit einheimischen Gewürzen und ein leckeres kaltes Bier.
Im Anschluss fuhren wir nach Kwenda Rocks und wollten dort den Sonnenuntergang schauen. Kendwa Rocks ist bekannt für seine spektakulären Sonnenuntergänge. Leider war es wolkig und man konnte den tollen Sonnenuntergang nur erahnen.
Egal, es war trotz allem ein wirklich toller Tag! Die Fahrt ins Hotel dauerte nochmal gut zwei Stunden. Dort fiel ich todmüde ins Bett.
10 Comments
ja waren tolle ausflüge mit euch beiden 🙂
Hallo
Ich wollte fragen, wie ihr euch von Ort zu Ort fortbewegt habt? oder war es eine organisierte Tour und wenn ja, wo habt ihr sie gebucht?
LG
Martina
Hallo liebe Martina! Auf Sansibar haben wir uns immer ein Taxi mit anderen Gästen aus unserem Hotel geteilt. Jambiani Beach ist recht ab vom Schuss. In anderen Orten kann man sich auch ein Fahrrad mieten oder mit dem Bus fahren. In Stonetown ist alles fußläufig zu erreichen. Generell sind Taxen recht teuer und man sollte vorher den Preis aushandeln. Sansibar haben wir alles selbst organisiert und gebucht. Alles ganz easy da. LG Sonja
[…] Dar Es Salaam wo wir nur einen ganz kurzen Stopp einlegten. Von Dar aus nahmen wir die Fähre nach Sansibar und verbrachten hier etwa zwei Wochen. Knapp 12 Nächte im Jambiani Beach Hotel an der Ostküste […]
Hi Sunny,
Die Strände sind wirklich traumhaft schön! Wer will da noch auf die Malediven ^^
Ein bisschen mit Delfinen zu plantschen ist wohl der Traum von fast jedem – hoffe wir schaffen das auch noch irgendwann!
Deine beschriebenen Reggae Strandbars finden wir in Thailand aktuell auch an jeder Ecke. Sie stehen hier einfach auf den Rastafari Lifestyle.
Danke für die vielen schönen Bilder
Liebe Grüße
Pia & Cris
Dankeschön ihr beiden für euren lieben Kommentar! 🙂 Ja Sansibar ist noch ein kleines verstecktes Paradies welches noch nicht so überlaufen ist. Euch viel Spaß weiterhin in Thailand. Hier ist’s kalt und nass. Liebe grüße Sonja
Halloo Sunny, was kann man noch so machen auf Sansibar ausser Schwimmen und Schnorcheln? Warum warst du noch nicht in Thailand? Liebe Grüße Jürgen
Hallo Jürgen, vielen Dank für deine Nachricht. Auf Sansibar kann man noch die Hauptstadt Stonetown, einen Monkey Forest und eine Gewürzfarm besichtigen. Ebenso werden diverse Wassersport Aktivitäten angeboten. Thailand war ich schon aber darüber schreibe ich momentan nicht auf meinem Blog. Viele Grüße Sonja
Oh mein Gott! Ich bin so froh, dass ich deinen Blog entdeckt habe und das es noch jemand anderes gibt, der so sehr von Afrika fasziniert ist, wie ich. Leider war ich bisher noch nicht dort, aber Sansibar steht auch ganz oben auf meiner Afrikaliste und noch mehr nachdem ich die tollen Bilder in deinen Beiträgen gesehen habe. Afrika ist einfach so ein wunderschönes Land.
Liebe Kerstin,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ich freue mich sehr, dass dir mein Blog gefällt und ich meine Leidenschaft für den afrikanischen Kontinent weitergeben kann. Wenn du mal eine Reise planst dann melde dich gerne und ich helfe mit Tipps.
Liebe Grüße
Sonja