Holy Bearshit – Eine Abenteuerreise auf der Suche nach den letzten Bären Europas
#Werbung, da mir der Verlag ein kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
Ein turbulenter, lustiger und wahrer Abenteuerroman über die Schönheit der Natur, der zeigt, dass jede Reise ein Abenteuer sein kann, wenn man sich darauf einlässt und dass man auch ohne Plan zum Ziel kommt.
Über den Autor (Text übernommen):
Christian Siry, geboren 1978 in Worms, ist passionierter Lebenskünstler. Zertifikate und Titel bedeuten ihm wenig.
Nach einer glücklichen Grundschulzeit in der kleinen Dorfschule fand er sich im städtischen Gymnasium nicht zurecht. Zu eng, zu starr war es da drinnen, während draußen so viel mehr Platz war. Er rasselte durch das Schulsystem, stand am Ende ohne jeden Abschluss da, ohne recht zu wissen, wie ihm geschah. Seine besondere Verbindung zur Natur gab ihm Halt, und so machte er sich selbst auf den Weg, seinen Platz im Leben zu finden, jenseits der vorgepflasterten Straßen, querfeldein.
Mit Spaten, Gitarre und Stift folgte er seinen Leidenschaften. Er lernte das ökologische Gärtnern und begann, naturnahe Gärten zu gestalten. Eines seiner Schlüsselerlebnisse war das Beschreiten des Jakobswegs 2002, aus der Haustüre heraus bis nach Nordwestspanien. Eine Pilgerreise, die bis heute andauert, wie er sagt. Darüber verfasste er sein erstes Buch. Nach weiteren Reisen in die Wildnis, zu alten Kraftplätzen oder zukunftsgestaltenden Gemeinschaftsprojekten, zog er in die Pfalz. Dort lebte er für mehrere Jahre in einem selbstausgebauten Bauwagen. Er legte seinen ersten Selbstversorgergarten an und gründete mit Gleichgesinnten die Natur- und Wildnisstation Donnersberg. In der Winterzeit zog er mit der Gitarre auf die Straße, verdiente dort seinen Lebensunterhalt und machte nebenbei humorvolle Sozialstudien.
2012 zog er auf den verwaisten Reinighof, wo er gemeinsam mit Freunden die Vision von Biotopia entwickelte: Einem Ort, wo Menschen ökologisch und herzlich miteinander leben. Mit Solarenergie, Quellwasser, Holz aus dem Wald, einer Pflanzenkläranlage und einem großen Permakulturgarten ist der Platz mittlerweile weitestgehend autark. Viele Menschen kommen zu dem bunten Veranstaltungsprogramm oder auf den Naturzeltplatz, um sich selbst und der Natur näher zu kommen. Christian Siry unternimmt Naturführungen und leitet Naturrituale. Es ist sein Herzensanliegen, Menschen wieder an ihre Naturverbundenheit zu erinnern.
Inhalt
Sirius ist ein junger Lebenskünstler der auf einem Bauernhof in Deutschland lebt. Schon seit längerem ist sein größter Traum einen Bären in freier Wildbahn zu sehen. Sirius überzeugt seinen Freund Mohammad mit ihm und den Hunden Dana und Wolfgang auf eine Reise zu gehen. Eine Reise auf der Suche nach einem Bären. Als fahrbarer Untersatz dient Sirius altes Wohnmobil. Das grüne Wohnmobil nennen Sie kurzerhand Bearhunter und schon beginnt die Fahrt. Die beiden Freunde begeben sich auf eine waghalsige Strecke durch Ost- und Südeuropa. Die Reise führt sie von Deutschland erstmal nach Österreich. Hier haben Sie überhaupt kein Glück. Der Bär scheint sich hier schon seit vielen Jahren zurückgezogen zu haben. Die beiden fahren weiter nach Slowenien und Kroation. Ursus arctos, der europäische Braunbär ist gar nicht so leicht zu finden und die beiden erleben einige spannende Abenteuer.
„Die Berge waren immer da. Und in ihnen. Die Bären!“
Rick Bass
Was die beiden nicht alles auf sich nehmen um einen Bären zu finden. Sie erkunden Höhlen, schlafen alleine im finsteren Wald und bewegen sich auf unheimliche Pfade. Die beiden Hunde geraten mit Sirius sogar in Lebensgefahr.
„Wenn im Wald ein Blatt fällt, sieht es der Adler, hört es der Luchs und riecht es der Bär.“
Indianisches Sprichwort
Unterwegs treffen die beiden immer wieder auf interessante Menschen, die schon den ein oder anderen Bären zu Gesicht bekommen haben. Die meisten von ihnen raten ab noch tiefer in die Wälder vorzudringen. Denn hier gibt es kein Netz mehr und Hilfe holen wird unmöglich.
Geht Sirius Wunsch in Erfüllung und Sie bekommen am Ende der Reise doch noch einen Bären zu Gesicht? Sei gespannt!
Fazit
Als ich angefangen habe zu lesen merkte ich recht schnell, dass sich dieses Buch anders las als Bücher zuvor. Der Schreibstil ist so bunt und voller Lebensfreude. Es liest sich sogar teilweise wie ein Märchen. Das Buch ist so voller positiver Energie und Tatendrang. Es zeigt auf, dass man auch mit wenig Geld die Welt sehen und entdecken kann. Es braucht nur Mut und Einfallsreichtum. Der Wunsch einen Bären zu sehen hat die beiden Freunde einige Abenteuer meistern lassen. Besonders spannend sind auch Sirius nächtlichen Träume. Ich kann das Buch jedem empfehlen der sich gerne mit Natur und Tieren beschäftigt. Es lässt sich wunderbar lesen, ist packend geschrieben und eine tolle Geschenkidee für alle Reisefreunde.
Holy Bearshit – Eine Abenteuerreise auf der Suche nach den letzten Bären Europas
Autor: Christian Siry
Verlag: Wenn Nicht Jetzt-Verlag
Taschenbuch: 219 Seiten
ISBN: 978-3947824038
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Disclaimer: Vielen herzlichen Dank an den Wenn Nicht Jetzt-Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben. Die Rezension spiegelt meine eigene Meinung wider und ich wurde für den Artikel nicht vergütet.
*Dieser Bericht enthält sog. Affiliate Links. Das heißt ich bekomme bei jedem Kauf der über einen der Links getätigt wurde eine kleine Provision. Das Produkt wird für dich dadurch nicht teurer. Ich kann diese Produkte persönlich und mit gutem Gewissen empfehlen.
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